Susanne Mayer
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Natur Tag

Manchmal merke ich das eine Veränderung ansteht. Doch ich ignoriere sie weil es gerade so viel schöner ist, sich im glücklich sein zu baden. Sie kommt immer näher und schleicht sich von hinten an bis sie einen schließlich überfällt. Plötzlich ist sie dann da, hurra! Die Freude über groß. Was tun? Nichts! Es ist was es ist und es ist gut so wie es ist. Na klar, dann Kamera schnappen und los!! Bestellt wurden Tiere egal welcher Art. Nach einem wirklich sehr anstrengende Aufstieg mit einem Rucksack auf dem Rücken plus Veränderung ging es über

Am Ende des Tages nach einer langen Zeit in der Natur ging ich schon ein wenig belanglos dahin als ich plötzlich dieses wunderschöne Panorama vor mir hatte. Die Achtsamkeit sah sie sofort, die kleine Raupe Nimmersatt. So schön beleuchtet von der Abendsonne hing sie am Ästchen. Sie hing da und leuchtet mich an. Erst einige Sekunden später sah ich welch ein Panorama sie hatte und so wurde der Heimweg lohnenswert verzögert. Ich wünschte ihr noch ein gutes gelingen bei der Verwandlung und machte mich mit schweren Füßen wieder auf den Weg. Die kleine Raupe Nimmersatt

Vor einiger Zeit beschloss ich mich kurzfristig aufzumachen um den Steinböcken einen schönen Winter zu wünschen. Im Winter ziehen sie sich nach unten in die Täler zurück. Dort finden sie länger Nahrung. Erst im Frühling wenn die ersten grünen Gräser wieder zwischen den Schneefeldern hervor blitzen werden sie in ihre Reviere zurückkehren. Leider traf ich auf meiner Tour keinen einzigen an. Dort wo sie normalerweise immer auffindbar sind, nichts. Ich dachte nicht das ich in diese Ecke nochmal kommen würde. Doch ein paar Tage später machte ich mich überraschender Weise auf um eine neue Tour

So langsam geht´s dann doch richtig schnell. Nach den Regentagen und der kühlen herbstlichen Luft verändern auch die Bäume ihre Farben. Ziemlich schön wenn die Sonnenstrahlen in die Vielfalt der bunten Blätter trifft. Diese Momente solltest du genießen. Sie gibt es nicht lange. Sobald die ersten Herbstwinde kommen wehen bunte Blätter durch die Lüfte. Als Kinder haben wir uns immer gefreut wenn soooo viel Laub auf dem Boden lag. Wir sind stundenlang durch Blätterhaufen gerannt. Es raschelt und raschelt und raschelt. Was gibt es schöneres als rascheln? Auch das Erwachsensein macht es nicht weg. Sobald

Augen auf bei jedem Schritt. Bei einer einsamen Wanderung beobachtete ich diese zwei Zwitter. Bisher hatte ich noch nie Schnecken beim Geschlechtsverkehr gesehen. Sie sind genauso langsam wie sie kriechen ;). https://de.wikipedia.org/wiki/Zwitte Schnecken – Wikipedia

Diese kleinen Lebewesen sind normalerweise sehr flink. Zufällig entdeckte ich ihn, als ich in einem Brunnen bei einer Alm trinken wollte. Ganz einsam lief er auf der Wasseroberfläche hin und her. Zum Glück machte er eine Ruhepause und grinste mich an. Finden kann man sie immer im Bereich eines Wasser´s. Hauptsächlich aber in Seen und größeren Gewässern. In einem Brunnen hab ich sie bisher nur selten gesehen. Wasserläufer – Wikipedia

Ein freundliches Lächeln erreichte mich an einem wunderschönen Sommertag. Es war stickig heiß und ich hatte noch einen langen Fußmarsch vor mir. Nach dieser Begegnung ging jeder Schritt wie von selbst. Ich schmunzelte in mich hinein und freute mich mit der Ziege die eine solche Glücklichkeit und Zufriedenheit ausstrahlte. Sofort ging mir ein Sprichwort durch den Kopf das ich einmal in einem Autohaus gelesen hatte "Lächeln macht einfach schöner!".

Manchmal erlebe ich sehr ungewöhnliche Dinge. So auch dieses Mal wo ich nichts ahnend am Straßenrand in die Wiese starre. Ein Dachs sucht Mitten am Tag, also genauer gesagt gegen Mittag, in einer Wiese nach Futter. Gemütlich trottet der kleine mit seiner Nase, stets tief unten, durch die grüne Wiese. Mich hat er, so glaube ich, nicht bemerkt oder es hat ihn so rein gar nicht interessiert. Toll! Lange beobachtete ich das Tier noch bevor er langsam in Richtung Wald schlenderte. Tja, manchmal haben auch Tiere einfach Kohldampf :). Europäischer Dachs – Wikipedia In den 70er-Jahren

Selbst in den dunkelsten Ecken findet man etwas Schönes. Einige Pflanzen stört es überhaupt nicht das es etwas wenig Sonnenlicht gibt. Wenig Erde, nur Stein, nur Fels und Wasser, ein wenig Sonnenlicht bricht in die Schlucht. Sie wachsen fröhlich vor sich hin, trotz ihres doch so dusteren Wohnortes. Leider ist es in Italien und in einigen anderen Ländern immer noch üblich das Hausmüll/Elektromüll in den Schluchten entsorgt wird. Laaangsam wird es weniger und ich hoffe das es in zwei oder drei Jahren soweit ist nirgendwo mehr Müll anzufinden. So sichern wir diesen Pflanzen ihr Zuhause.

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