Susanne Mayer
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Tierfotografie

Ein Tag im Garten ist ganz schön anstrengend. Es ging schon dem Abend entgegen als mein Magen knurrte. Ich packte die Gartengeräte und die immer parat stehende Kameraausrüstung zusammen und betrat das Haus. Das Sonnenlicht wird in den späten Stunden des Tages immer schöner. Kurz aber immer farbenfroh. Nur noch einen Blick aus dem Fenster werfen bevor ich das Abendessen vorbereite. Der schnelle Blick wurde zu einer langen Beobachtung. Da saß er, der Hase, mitten auf der Wiese zwischen Häusern und Straßen. Er nagte genüsslich an den Grashalmen. Schön, dass sich die Tiere noch zu

An einem wunderschönen Sommertag mache ich einen Ausflug. Es war heiß, die Sonne brennt in die Berge. Der Weg ist zwar schattig und angenehm gewählt doch langsam leert sich meine Trinkflasche. Eingeteilt reichen die 1,5 Liter bis genau, HIER. Ohh, tollll, eine Alm im Anflug!!! Ich jubel auf: "Fließendes Wasser". Die Trinkflasche wird gefüllt. Ein Bankerl steht beim Brunnen. Entschlossen, mich ein wenig auszuruhen, bevor ich die restlichen Höhenmeter ins Tag hinab steige, setze ich mich nieder. So viele Beobachtungen wenn ich ruhig da sitze und nur in die Landschaft schaue. In diesem Augenblick merke

Heute ist ein richtiger April Tag. Sonne, Regen, Schnee, Wolken, blauer Himmel. A bisserl frische Luft schadet sicher nicht. Es gibt ja kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Bewaffnet mit einer Regenhose und einem Schirm geht es raus zur Donau. Es dauert nicht lang und er kriecht mit einem Affenzahn über die Straße. Schneller bevor ein Auto kommt Bursche! Bei dieser Geschwindigkeit hat er mich wahrscheinlich gar nicht gehört. Ein Regenwurm kann ganz schön schnell kriechen. Aufgepasst, es sind mehrere Tiere unterwegs! Der Weinbergschnecke hat es sichtlich gefallen. Die nasse Straße, der Regen und die

Bei minus 6 Grad Außentemperatur ein kleiner Spaziergang durch den Schnee. Dieses Jahr ist die weiße Pracht schon früh im Dezember gefallen. Ich stapfe fröhlich, frierend vor mich hin. „Wenn ich etwas schneller gehen würde, dann würde ich nicht frieren.“ Dachte ich mir. Schnelleren Schrittes seh ich aber nicht so viel, also schön gemächlich. Weit und breit herrscht Ruhe in der Natur. Stille überzieht das Land, den Wald, die ganze Umgebung. Überall kann ich Spuren von Tieren entdecken. Wo sind sie nur alle? Hin- und wieder kommt die Sonne zwischen den Wolken hervor. Fast gedankenverloren

Heute machen wir uns auf den Weg einen Biber zu beobachten. Ausgerüstet mit zwei Stühlen geht es zum benachbarten Baggersee wo wir den Tag ausklingen lassen wollen. Zuerst einen Platz suchen was nicht ganz so einfach ist. Viele Fischer drängen sich um die Besten Plätze zum Fischfang. Wir wollen ja nicht unser Essen fangen sondern "nur" schauen und evtl. ein schönes Foto machen. Natürlich bekommen wir wertvolle Informationen über Bibersichtungen. Wann, Wo und Wie er durch das Wasser schwimmt. Am Beobachtungspunkt angekommen geht´s auch schon fast los. ZZZZZZZZZZZZZzzzzzzzz, Zzzzzzzzzzzzzzz, ZZZZZzzzzzzzzzzzz *hahahaha* KEIN Biber Geräusch. Erstmal

Leider hab ich mich noch nie so richtig mit der Filmerei beschäftigt doch aller Anfang ist schwer. Das müsst ihr euch unbedingt ansehen! So hab ich die kleine Raupe Nimmersatt noch nie arbeiten sehen. Genial! Der kleine weiße Knoll den sie fleißig festhält und ordentlich wieder aufwickelt. Oben am Baum angekommen kriecht sie locker, lässig einfach am Ast weg. So ein Lift ist schon was tolles.

Bei einer kleinen Fotorunde entdeckte ich die Hirschkühe (Cervidae) in einem großen Gehege. Normalerweise findet man diese Tiere, wenn sie Freiheit leben, eher an Waldgrenzen oder im Wald beim äsen (weiden). Meistens sieht man sie in der Morgen- und/oder Abenddämmerung. Als ich die Bilder gesehen habe musste ich ziemlich lachen. Genau im richtigen Moment geknipst. Genießt einfach und lächelt ;). In Bayern nennt man die Zunge Bläschel. Daher kommt der Ausdruck Bläscheln. Hirsche – biologie-seite.de Hirsche – Wikipedia

Manchmal merke ich das eine Veränderung ansteht. Doch ich ignoriere sie weil es gerade so viel schöner ist, sich im glücklich sein zu baden. Sie kommt immer näher und schleicht sich von hinten an bis sie einen schließlich überfällt. Plötzlich ist sie dann da, hurra! Die Freude über groß. Was tun? Nichts! Es ist was es ist und es ist gut so wie es ist. Na klar, dann Kamera schnappen und los!! Bestellt wurden Tiere egal welcher Art. Nach einem wirklich sehr anstrengende Aufstieg mit einem Rucksack auf dem Rücken plus Veränderung ging es über

Am Ende des Tages nach einer langen Zeit in der Natur ging ich schon ein wenig belanglos dahin als ich plötzlich dieses wunderschöne Panorama vor mir hatte. Die Achtsamkeit sah sie sofort, die kleine Raupe Nimmersatt. So schön beleuchtet von der Abendsonne hing sie am Ästchen. Sie hing da und leuchtet mich an. Erst einige Sekunden später sah ich welch ein Panorama sie hatte und so wurde der Heimweg lohnenswert verzögert. Ich wünschte ihr noch ein gutes gelingen bei der Verwandlung und machte mich mit schweren Füßen wieder auf den Weg. Die kleine Raupe Nimmersatt

Vor einiger Zeit beschloss ich mich kurzfristig aufzumachen um den Steinböcken einen schönen Winter zu wünschen. Im Winter ziehen sie sich nach unten in die Täler zurück. Dort finden sie länger Nahrung. Erst im Frühling wenn die ersten grünen Gräser wieder zwischen den Schneefeldern hervor blitzen werden sie in ihre Reviere zurückkehren. Leider traf ich auf meiner Tour keinen einzigen an. Dort wo sie normalerweise immer auffindbar sind, nichts. Ich dachte nicht das ich in diese Ecke nochmal kommen würde. Doch ein paar Tage später machte ich mich überraschender Weise auf um eine neue Tour

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