Biber
Heute machen wir uns auf den Weg einen Biber zu beobachten. Ausgerüstet mit zwei Stühlen geht es zum benachbarten Baggersee wo wir den Tag ausklingen lassen wollen. Zuerst einen Platz suchen was nicht ganz so einfach ist. Viele Fischer drängen sich um die Besten Plätze zum Fischfang. Wir wollen ja nicht unser Essen fangen sondern „nur“ schauen und evtl. ein schönes Foto machen. Natürlich bekommen wir wertvolle Informationen über Bibersichtungen. Wann, Wo und Wie er durch das Wasser schwimmt. Am Beobachtungspunkt angekommen geht´s auch schon fast los. ZZZZZZZZZZZZZzzzzzzzz, Zzzzzzzzzzzzzzz, ZZZZZzzzzzzzzzzzz *hahahaha* KEIN Biber Geräusch. Erstmal nur kleine lästige Plagegeister, Schnacken (Staunzen) wie man sie auch immer nennen mag. Herrlich. Nach einer geraumen Zeit gewöhnen wir uns dran als plötzlich ein Geräusch vom See heraus ertönt. Eine Ente *grins*. So viele Tiere die in der Abenddämmerung noch unterwegs sind aber sobald das Licht weniger wird, wird die Stille immer größer. Der See liegt inzwischen glatt und ruhig vor uns als plötzlich Wellen zum Ufer schlagen. Der Blick schweift über den See und da war er klar und deutlich zu erkennen. Der Biber. Kreuz und quer paddelt Deutschlands größtes Nagetier durch den See auf der Suche nach seiner Lieblingsspeise, die Weidenrinde. Niedlich anzusehen. Biber-Steckbrief (deutschewildtierstiftung.de)