Fischblick
Ein warmer Sommertag verspricht eine Abkühlung im Wasser. Unterwasserkamera, hab ich. Schuhe die nass werden können, hab ich. Rucksack mit Essen und Trinken, hab ich. Lust und Laune für ein paar Stunden in der Natur, hab ich. Also los geht´s. Kaum angekommen ging es auch schon los mit den Experimenten. Die Einstellungen der Kamera prüfen, unter Wasser positionieren und "klick". Gar nicht mal so schlecht was ein Fisch von unten so sieht. Bricht sich die Wasseroberfläche kann man die Außenwelt betrachten. Ansonsten gleicht das Wasser einem Spiegel. So gingen einige Stunden vorbei bis ich wieder
Verirrter Hüpfer
Ein Tag im Garten ist ganz schön anstrengend. Es ging schon dem Abend entgegen als mein Magen knurrte. Ich packte die Gartengeräte und die immer parat stehende Kameraausrüstung zusammen und betrat das Haus. Das Sonnenlicht wird in den späten Stunden des Tages immer schöner. Kurz aber immer farbenfroh. Nur noch einen Blick aus dem Fenster werfen bevor ich das Abendessen vorbereite. Der schnelle Blick wurde zu einer langen Beobachtung. Da saß er, der Hase, mitten auf der Wiese zwischen Häusern und Straßen. Er nagte genüsslich an den Grashalmen. Schön, dass sich die Tiere noch zu
Größe
In der Natur sind wir als Mensch gaanz klein. Mich überwältigt sie jedes Mal wieder auf´s Neue. So viel zu entdecken. Nichts ist gleich. Jeder Stein, jeder Fels hat eine andere Struktur. Vorsichtig bewegen wir uns durch´s kühle Nass. Einzigartig. Im Endeffekt sind wir doch nur kleine Menschen in einem großen Lebensraum der uns langsam abhanden kommt. Wissen wir noch wo wir hingehen? Wissen wir noch wer wir sind? Die wahre Größe eines Menschen zeigt sich nicht in den Momenten der Bequemlichkeit, sondern in Zeiten der Herausforderung und Kontroversen. (Martin Luther King Jr.)
´n Brand hob i
An einem wunderschönen Sommertag mache ich einen Ausflug. Es war heiß, die Sonne brennt in die Berge. Der Weg ist zwar schattig und angenehm gewählt doch langsam leert sich meine Trinkflasche. Eingeteilt reichen die 1,5 Liter bis genau, HIER. Ohh, tollll, eine Alm im Anflug!!! Ich jubel auf: "Fließendes Wasser". Die Trinkflasche wird gefüllt. Ein Bankerl steht beim Brunnen. Entschlossen, mich ein wenig auszuruhen, bevor ich die restlichen Höhenmeter ins Tag hinab steige, setze ich mich nieder. So viele Beobachtungen wenn ich ruhig da sitze und nur in die Landschaft schaue. In diesem Augenblick merke
Regentag
Heute ist ein richtiger April Tag. Sonne, Regen, Schnee, Wolken, blauer Himmel. A bisserl frische Luft schadet sicher nicht. Es gibt ja kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Bewaffnet mit einer Regenhose und einem Schirm geht es raus zur Donau. Es dauert nicht lang und er kriecht mit einem Affenzahn über die Straße. Schneller bevor ein Auto kommt Bursche! Bei dieser Geschwindigkeit hat er mich wahrscheinlich gar nicht gehört. Ein Regenwurm kann ganz schön schnell kriechen. Aufgepasst, es sind mehrere Tiere unterwegs! Der Weinbergschnecke hat es sichtlich gefallen. Die nasse Straße, der Regen und die
Phantasie
Langsam schlenderte ich alleine durch die Natur. Menschenleer, kein Tourismus. Herrlich! Das Wetter durchwachsen. Die Beste Zeit für die Natur. Gute Chancen um Tiere zu beobachten. Das Eichhörnchen hier ist etwas steif und trotzdem schön zu fotografieren weil es still hält und nicht wegläuft ;). Wurzeln und Steine haben oft solche Angewohnheiten, sie zeigen uns Tiere oder ähnliche Gestalten. Ein bisschen Phantasie braucht man schon in dieser Welt.
Wunderland
Bei minus 6 Grad Außentemperatur ein kleiner Spaziergang durch den Schnee. Dieses Jahr ist die weiße Pracht schon früh im Dezember gefallen. Ich stapfe fröhlich, frierend vor mich hin. „Wenn ich etwas schneller gehen würde, dann würde ich nicht frieren.“ Dachte ich mir. Schnelleren Schrittes seh ich aber nicht so viel, also schön gemächlich. Weit und breit herrscht Ruhe in der Natur. Stille überzieht das Land, den Wald, die ganze Umgebung. Überall kann ich Spuren von Tieren entdecken. Wo sind sie nur alle? Hin- und wieder kommt die Sonne zwischen den Wolken hervor. Fast gedankenverloren
Phänomenal
Durch Zufall bekam ich heute mit, dass eine Partielle Mondfinsternis stattfinden soll. Noch konnte ich mir nichts richtiges darunter vorstellen. Klar, der Mond soll finster werden nur wann und wieso? Gleich fragte ich im World Wide Web nach und siehe da, ich fand eine spannende Internetseite die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte (Finsternisse Deutschland (timeanddate.de). Viel Zeit zum lesen blieb mir erstmal nicht. Die Finsternis begann schon. Ein Blick aus dem Fenster und ich jubelte. Klares, kaltes Vollmondwetter. Der Vollmond war schon über den Gebirgsstock gekrochen und ich hatte einen wunderbaren Ausblick auf
Biber
Heute machen wir uns auf den Weg einen Biber zu beobachten. Ausgerüstet mit zwei Stühlen geht es zum benachbarten Baggersee wo wir den Tag ausklingen lassen wollen. Zuerst einen Platz suchen was nicht ganz so einfach ist. Viele Fischer drängen sich um die Besten Plätze zum Fischfang. Wir wollen ja nicht unser Essen fangen sondern "nur" schauen und evtl. ein schönes Foto machen. Natürlich bekommen wir wertvolle Informationen über Bibersichtungen. Wann, Wo und Wie er durch das Wasser schwimmt. Am Beobachtungspunkt angekommen geht´s auch schon fast los. ZZZZZZZZZZZZZzzzzzzzz, Zzzzzzzzzzzzzzz, ZZZZZzzzzzzzzzzzz *hahahaha* KEIN Biber Geräusch. Erstmal
Stein
Ein herrlich warmer Tag um ein wenig im Wasser zu sein. Abkühlung, juhuuu!! Wir streifen durch den schönen Bachverlauf und wundern uns jedes Mal wieder was uns vor die Augen kommt. In diesem Moment geht mein Blick auf eine Verklausung. Dort befindet sich jede Menge Holz aus dem Hang- und Schluchtwald, dass in die Schlucht rutscht. Es verlegt teilweise oder vollständig den Bachverlauf. Das starke Wasser findet meist einen anderen Weg oder es löst die Verklausung wieder auf. Mein Blick ging direkt zu diesem schönen Stein der sich unter einem Baumstamm versteckt hat. Wunderschön. Keine