Fischblick
Ein warmer Sommertag verspricht eine Abkühlung im Wasser. Unterwasserkamera, hab ich. Schuhe die nass werden können, hab ich. Rucksack mit Essen und Trinken, hab ich. Lust und Laune für ein paar Stunden in der Natur, hab ich. Also los geht´s. Kaum angekommen ging es auch schon los mit den Experimenten. Die Einstellungen der Kamera prüfen, unter Wasser positionieren und "klick". Gar nicht mal so schlecht was ein Fisch von unten so sieht. Bricht sich die Wasseroberfläche kann man die Außenwelt betrachten. Ansonsten gleicht das Wasser einem Spiegel. So gingen einige Stunden vorbei bis ich wieder
Phantasie
Langsam schlenderte ich alleine durch die Natur. Menschenleer, kein Tourismus. Herrlich! Das Wetter durchwachsen. Die Beste Zeit für die Natur. Gute Chancen um Tiere zu beobachten. Das Eichhörnchen hier ist etwas steif und trotzdem schön zu fotografieren weil es still hält und nicht wegläuft ;). Wurzeln und Steine haben oft solche Angewohnheiten, sie zeigen uns Tiere oder ähnliche Gestalten. Ein bisschen Phantasie braucht man schon in dieser Welt.
Naturnah
Mindestens einmal im Jahr bleibe ich draußen, ich bleibe so lange draußen bis es dunkel ist. Manchmal ist es unheimlich. Manchmal höre ich Tierstimmen. Vielleicht auch Geräusche die ich nicht zuordnen kann. Die Menschen in einer früheren Zeit schliefen in einfachen Hütten bzw. Häusern. Bestimmt auch, dass ein oder andere Mal unter freiem Himmel. Sie waren viele Geräusche gewohnt. Am Anfang muss ich zugeben, hatte ich bedenken unter freiem Himmel zu schlafen. Doch inzwischen ist es herrlich, die Natur um sich herum zu spüren. Ich kann einfach Nachts die Augen öffnen und sehe den großen
Wunderland
Bei minus 6 Grad Außentemperatur ein kleiner Spaziergang durch den Schnee. Dieses Jahr ist die weiße Pracht schon früh im Dezember gefallen. Ich stapfe fröhlich, frierend vor mich hin. „Wenn ich etwas schneller gehen würde, dann würde ich nicht frieren.“ Dachte ich mir. Schnelleren Schrittes seh ich aber nicht so viel, also schön gemächlich. Weit und breit herrscht Ruhe in der Natur. Stille überzieht das Land, den Wald, die ganze Umgebung. Überall kann ich Spuren von Tieren entdecken. Wo sind sie nur alle? Hin- und wieder kommt die Sonne zwischen den Wolken hervor. Fast gedankenverloren
Phänomenal
Durch Zufall bekam ich heute mit, dass eine Partielle Mondfinsternis stattfinden soll. Noch konnte ich mir nichts richtiges darunter vorstellen. Klar, der Mond soll finster werden nur wann und wieso? Gleich fragte ich im World Wide Web nach und siehe da, ich fand eine spannende Internetseite die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte (Finsternisse Deutschland (timeanddate.de). Viel Zeit zum lesen blieb mir erstmal nicht. Die Finsternis begann schon. Ein Blick aus dem Fenster und ich jubelte. Klares, kaltes Vollmondwetter. Der Vollmond war schon über den Gebirgsstock gekrochen und ich hatte einen wunderbaren Ausblick auf
Stein
Ein herrlich warmer Tag um ein wenig im Wasser zu sein. Abkühlung, juhuuu!! Wir streifen durch den schönen Bachverlauf und wundern uns jedes Mal wieder was uns vor die Augen kommt. In diesem Moment geht mein Blick auf eine Verklausung. Dort befindet sich jede Menge Holz aus dem Hang- und Schluchtwald, dass in die Schlucht rutscht. Es verlegt teilweise oder vollständig den Bachverlauf. Das starke Wasser findet meist einen anderen Weg oder es löst die Verklausung wieder auf. Mein Blick ging direkt zu diesem schönen Stein der sich unter einem Baumstamm versteckt hat. Wunderschön. Keine
Wasser
Eine Kraft der Natur. Wir benötigen das Wasser um zu überleben. Wenn es knapp wird wächst z.B. unser Obst nicht, wir bekommen eine schlechte Ernte und die Nahrungsmittel werden weniger. Doch wo kommt das Wasser eigentlich her? Die Quellen entspringen meist in Gebirgen dort wo wir es nicht sehen können. Wie kommt das Wasser ins Tal? Klar, es läuft nach unten. Ich habe mich oft gefragt wie es wohl da unten so aussieht in den tiefen Schluchten in denen das Wasser läuft und ich meist nie bis zum Grund sehen kann. Tief unten wo
Wolkenstimmung
Der Wetterbericht hatte gutes Wetter vorhergesagt. Lange haben wir überlegt ob wir losziehen. Letztendlich gingen wir los und die Sonne sollte uns belohnen. Kurzer Check, Handy AUS und LOS!! Die Wolkenstimmung war grandios. Von hier konnte ich den Frühling im Tal spüren, doch hoch oben ist noch tiefer Winter. Ein kalter Schneewind der mir um die Nase weht. Die Sonne die mich wärmt. Die Wolken die mir Schatten geben und mich frieren lassen. Das Wetter ähnelte dem des Aprils. Von Regen zu Schnee. Von Sonne zu Wolken. Ruhe vor dem Handy. Zeitlos dahin gehen. Schritt
Ein Freund
Seit geraumer Zeit überlege ich mir warum wir Menschen einen Baum nicht als Lebewesen betrachten können. Was macht ein Baum? Warum gibt es Bäume? Warum blühen Sie im Frühjahr? Warum beliefern sie uns mit Obst? Warum betrachten wir sie nur als Holzlieferanten? Warum sehen wir Sie nicht? Warum schätzen wie sie nicht? Der Wald, ist für mich, ein Rückzugsort für Mensch und Tier. In den Tiefen des Waldes höre ich Tierstimmen. Ich höre den Wind der durch die Blätter fegt. Ich nehme eine absolute Stille war. Zumindest Nachts wenn ich im Schutze der Dunkelheit in
Herbst
So langsam geht´s dann doch richtig schnell. Nach den Regentagen und der kühlen herbstlichen Luft verändern auch die Bäume ihre Farben. Ziemlich schön wenn die Sonnenstrahlen in die Vielfalt der bunten Blätter trifft. Diese Momente solltest du genießen. Sie gibt es nicht lange. Sobald die ersten Herbstwinde kommen wehen bunte Blätter durch die Lüfte. Als Kinder haben wir uns immer gefreut wenn soooo viel Laub auf dem Boden lag. Wir sind stundenlang durch Blätterhaufen gerannt. Es raschelt und raschelt und raschelt. Was gibt es schöneres als rascheln? Auch das Erwachsensein macht es nicht weg. Sobald