Susanne Mayer
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Wald Tag

Langsam schlenderte ich alleine durch die Natur. Menschenleer, kein Tourismus. Herrlich! Das Wetter durchwachsen. Die Beste Zeit für die Natur. Gute Chancen um Tiere zu beobachten. Das Eichhörnchen hier ist etwas steif und trotzdem schön zu fotografieren weil es still hält und nicht wegläuft ;). Wurzeln und Steine haben oft solche Angewohnheiten, sie zeigen uns Tiere oder ähnliche Gestalten. Ein bisschen Phantasie braucht man schon in dieser Welt.

Bei minus 6 Grad Außentemperatur ein kleiner Spaziergang durch den Schnee. Dieses Jahr ist die weiße Pracht schon früh im Dezember gefallen. Ich stapfe fröhlich, frierend vor mich hin. „Wenn ich etwas schneller gehen würde, dann würde ich nicht frieren.“ Dachte ich mir. Schnelleren Schrittes seh ich aber nicht so viel, also schön gemächlich. Weit und breit herrscht Ruhe in der Natur. Stille überzieht das Land, den Wald, die ganze Umgebung. Überall kann ich Spuren von Tieren entdecken. Wo sind sie nur alle? Hin- und wieder kommt die Sonne zwischen den Wolken hervor. Fast gedankenverloren

Leider hab ich mich noch nie so richtig mit der Filmerei beschäftigt doch aller Anfang ist schwer. Das müsst ihr euch unbedingt ansehen! So hab ich die kleine Raupe Nimmersatt noch nie arbeiten sehen. Genial! Der kleine weiße Knoll den sie fleißig festhält und ordentlich wieder aufwickelt. Oben am Baum angekommen kriecht sie locker, lässig einfach am Ast weg. So ein Lift ist schon was tolles.

Seit geraumer Zeit überlege ich mir warum wir Menschen einen Baum nicht als Lebewesen betrachten können. Was macht ein Baum? Warum gibt es Bäume? Warum blühen Sie im Frühjahr? Warum beliefern sie uns mit Obst? Warum betrachten wir sie nur als Holzlieferanten? Warum sehen wir Sie nicht? Warum schätzen wie sie nicht? Der Wald, ist für mich, ein Rückzugsort für Mensch und Tier. In den Tiefen des Waldes höre ich Tierstimmen. Ich höre den Wind der durch die Blätter fegt. Ich nehme eine absolute Stille war. Zumindest Nachts wenn ich im Schutze der Dunkelheit in

Augen auf bei jedem Schritt. Bei einer einsamen Wanderung beobachtete ich diese zwei Zwitter. Bisher hatte ich noch nie Schnecken beim Geschlechtsverkehr gesehen. Sie sind genauso langsam wie sie kriechen ;). https://de.wikipedia.org/wiki/Zwitte Schnecken – Wikipedia

Manchmal erlebe ich sehr ungewöhnliche Dinge. So auch dieses Mal wo ich nichts ahnend am Straßenrand in die Wiese starre. Ein Dachs sucht Mitten am Tag, also genauer gesagt gegen Mittag, in einer Wiese nach Futter. Gemütlich trottet der kleine mit seiner Nase, stets tief unten, durch die grüne Wiese. Mich hat er, so glaube ich, nicht bemerkt oder es hat ihn so rein gar nicht interessiert. Toll! Lange beobachtete ich das Tier noch bevor er langsam in Richtung Wald schlenderte. Tja, manchmal haben auch Tiere einfach Kohldampf :). Europäischer Dachs – Wikipedia In den 70er-Jahren

Man findet sie meist in Nadel-, Laub- und Mischwäldern. Sie leben gerne in der Nähe der Menschen wenn dort genügen Nahrung und Unterschlupf vorhanden ist. Im Herbst verstecken sie ihre Nahrung (meist Nüsse) im Boden. Eichhörnchen sorgen mit nicht aufgebrauchten Nahrungsdepots aus Sämereien für den Waldaufbau. Bis jetzt sind die kleinen Nager noch nicht bedroht doch wenn der Waldbestand weiterhin abnimmt wird dies zu ihrer Minimierung beitragen. Deutsche Wildtier Stiftung | Eichhörnchen  

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