Kleines Glück
Die Sonne kitzelt mich mit ein paar warmen Sonnenstrahlen wach. Nachdem ich mich durchgerungen habe das Fenster zu öffnen um in die Kälte zu schauen bemerkte ich den starken Wind der heute weht. Viele Menschen verachten den Wind und sie bleiben in ihren Häusern. Doch was bewirkt so eine kleine Runde an der frischen Luft mit etwas Wind um der Nase? Mich zieht es hinaus, im Wald noch einmal versinken bevor eine längere Zugfahrt ansteht. Hier weiß ich noch nicht, dass die Zugfahrt um einen Tag verschoben wird. Es geht los. Ein kleines Gipfelkreuz im
Fischblick
Ein warmer Sommertag verspricht eine Abkühlung im Wasser. Unterwasserkamera, hab ich. Schuhe die nass werden können, hab ich. Rucksack mit Essen und Trinken, hab ich. Lust und Laune für ein paar Stunden in der Natur, hab ich. Also los geht´s. Kaum angekommen ging es auch schon los mit den Experimenten. Die Einstellungen der Kamera prüfen, unter Wasser positionieren und "klick". Gar nicht mal so schlecht was ein Fisch von unten so sieht. Bricht sich die Wasseroberfläche kann man die Außenwelt betrachten. Ansonsten gleicht das Wasser einem Spiegel. So gingen einige Stunden vorbei bis ich wieder
Größe
In der Natur sind wir als Mensch gaanz klein. Mich überwältigt sie jedes Mal wieder auf´s Neue. So viel zu entdecken. Nichts ist gleich. Jeder Stein, jeder Fels hat eine andere Struktur. Vorsichtig bewegen wir uns durch´s kühle Nass. Einzigartig. Im Endeffekt sind wir doch nur kleine Menschen in einem großen Lebensraum der uns langsam abhanden kommt. Wissen wir noch wo wir hingehen? Wissen wir noch wer wir sind? Die wahre Größe eines Menschen zeigt sich nicht in den Momenten der Bequemlichkeit, sondern in Zeiten der Herausforderung und Kontroversen. (Martin Luther King Jr.)
Phantasie
Langsam schlenderte ich alleine durch die Natur. Menschenleer, kein Tourismus. Herrlich! Das Wetter durchwachsen. Die Beste Zeit für die Natur. Gute Chancen um Tiere zu beobachten. Das Eichhörnchen hier ist etwas steif und trotzdem schön zu fotografieren weil es still hält und nicht wegläuft ;). Wurzeln und Steine haben oft solche Angewohnheiten, sie zeigen uns Tiere oder ähnliche Gestalten. Ein bisschen Phantasie braucht man schon in dieser Welt.
Naturnah
Mindestens einmal im Jahr bleibe ich draußen, ich bleibe so lange draußen bis es dunkel ist. Manchmal ist es unheimlich. Manchmal höre ich Tierstimmen. Vielleicht auch Geräusche die ich nicht zuordnen kann. Die Menschen in einer früheren Zeit schliefen in einfachen Hütten bzw. Häusern. Bestimmt auch, dass ein oder andere Mal unter freiem Himmel. Sie waren viele Geräusche gewohnt. Am Anfang muss ich zugeben, hatte ich bedenken unter freiem Himmel zu schlafen. Doch inzwischen ist es herrlich, die Natur um sich herum zu spüren. Ich kann einfach Nachts die Augen öffnen und sehe den großen
Wunderland
Bei minus 6 Grad Außentemperatur ein kleiner Spaziergang durch den Schnee. Dieses Jahr ist die weiße Pracht schon früh im Dezember gefallen. Ich stapfe fröhlich, frierend vor mich hin. „Wenn ich etwas schneller gehen würde, dann würde ich nicht frieren.“ Dachte ich mir. Schnelleren Schrittes seh ich aber nicht so viel, also schön gemächlich. Weit und breit herrscht Ruhe in der Natur. Stille überzieht das Land, den Wald, die ganze Umgebung. Überall kann ich Spuren von Tieren entdecken. Wo sind sie nur alle? Hin- und wieder kommt die Sonne zwischen den Wolken hervor. Fast gedankenverloren
Biber
Heute machen wir uns auf den Weg einen Biber zu beobachten. Ausgerüstet mit zwei Stühlen geht es zum benachbarten Baggersee wo wir den Tag ausklingen lassen wollen. Zuerst einen Platz suchen was nicht ganz so einfach ist. Viele Fischer drängen sich um die Besten Plätze zum Fischfang. Wir wollen ja nicht unser Essen fangen sondern "nur" schauen und evtl. ein schönes Foto machen. Natürlich bekommen wir wertvolle Informationen über Bibersichtungen. Wann, Wo und Wie er durch das Wasser schwimmt. Am Beobachtungspunkt angekommen geht´s auch schon fast los. ZZZZZZZZZZZZZzzzzzzzz, Zzzzzzzzzzzzzzz, ZZZZZzzzzzzzzzzzz *hahahaha* KEIN Biber Geräusch. Erstmal
Lift
Leider hab ich mich noch nie so richtig mit der Filmerei beschäftigt doch aller Anfang ist schwer. Das müsst ihr euch unbedingt ansehen! So hab ich die kleine Raupe Nimmersatt noch nie arbeiten sehen. Genial! Der kleine weiße Knoll den sie fleißig festhält und ordentlich wieder aufwickelt. Oben am Baum angekommen kriecht sie locker, lässig einfach am Ast weg. So ein Lift ist schon was tolles.
Wasser
Eine Kraft der Natur. Wir benötigen das Wasser um zu überleben. Wenn es knapp wird wächst z.B. unser Obst nicht, wir bekommen eine schlechte Ernte und die Nahrungsmittel werden weniger. Doch wo kommt das Wasser eigentlich her? Die Quellen entspringen meist in Gebirgen dort wo wir es nicht sehen können. Wie kommt das Wasser ins Tal? Klar, es läuft nach unten. Ich habe mich oft gefragt wie es wohl da unten so aussieht in den tiefen Schluchten in denen das Wasser läuft und ich meist nie bis zum Grund sehen kann. Tief unten wo
primavera
Er ist’s Frühling läßt sein blaues BandWieder flattern durch die Lüfte;Süße, wohlbekannte DüfteStreifen ahnungsvoll das Land.Veilchen träumen schon,Wollen balde kommen.– Horch, von fern ein leiser Harfenton!Frühling, ja du bist’s!Dich hab ich vernommen! (Eduard Mörike)